Im Herzen noch bei uns

verstorben Wegbegleiter

Zur grossen Freude mit Tieren zusammen zu leben, sie in sein zu Hause zu holen und glückliche Jahre zu verbingen, gehört leider auch der Abschied dazu. Man möchte gar nicht daran denken, doch leider gehört es dazu. Häufig verlassen sie uns viel zu früh und hinterlassen eine riesen Lücke.
Das Leiden über den Verlust ist jedesmal riesig und doch kann man nicht mehr ohne sie.
Ich möchte meine lieben Familienmitglieder auf dieser Seite verewigen.

Amor

Wir waren auf der Suche nach einem Labrador Retriever für meinen Vater, da ich mich nicht sehr gut auskannte, habe ich mich auf der Retriever Homepage Züchter rausgesucht. Als ich die erste Nummer wählte, ging eine aufgeregte Stimme ans Telefon die mir erklärte, dass die ersten Welpen gerade erst geboren sind. Das war ein Zeichen.
Einige Wochen später zog Amor ein brauner super schöner Labi bei uns ein. Seine Kosenamen waren Schmörebrod, Möreli und Föd. Er hatte Power ohne Ende und ein gutes Herz. Er hatte trotz allem kein grosses Interesse an anderen Hunden ( nur an läufigen Hundedamen). Daher wurde er auch kastriert.
Sein ein und alles war Essen und Essen und ESSEN. Er klaute wie ein Rabe. 2,5 kg M&M`s konnte er ohne Probleme fressen. Er hatte nicht mal Verdauungsprobleme. Er konnte komplizierte Verpackungen geschickt öffnen. Rüeblitorten an den höchsten Stellen runterholen. Aber am liebsten hatte er Schokolade. Wie ein Flamingo der Krebse isst damit er die Farbe behält. Hat unser Schoggilabi gedacht, damit meine Farbe schön braun bleibt, muss er Schoggi essen.
Er war ein treuer und geduldiger Begleiter. Als ich mich entschied einen Lagotto Romagnolo in unsere Familie aufzunehmen, war mein Vater sehr skeptisch und dachte das geht nicht gut.
Doch Amor war so verliebt in Ebba und half uns die kleine Diva zu erziehen, da er ihr alles durchgehen liess, war sie noch verwöhnter. Ebba durfte ihm sogar das Essen klauen.
Er war topfit bis zum Schluss. Plötzlich hat er keine Kraft mehr lange Spaziergänge zu bewältigen, er hatte leider Krebs, im ganzen Körper verstreut. Ich war zu dieser Zeit in den USA. Meine Eltern und mein Bruder haben sich gut um ihn gekümmert. Unser toller Familienhund musste aber leider erlöst werden und ich konnte mich nicht mehr von ihm verabschieden.
Ebba war so traurig sie spielte nicht mehr und liess immer den Kopf hängen. Es brauchte einige Zeit bis sie wieder aufblühte.
Mit ihm ging ein Teil von meinem Herzen.

ein unzertrennliches Paar

Leon und Louis Louis

Meine weitere Passion sind die Siamkatzen. Unser Leon war ein Siam/ Balinesen Kater. Kosenamen Dlüni. Ein reservierter Kater, der einem als Bediensteter behandelt. Er war die Ruhe selbst, ausser er hatte Hunger. Er war nicht der schnellste schon als Kitten nicht, aber wenn er wollte konnte er ein richtiger Schmusekater sein. Da sein kleiner Bruder keinen Platz fand, haben wir Louis Louis auch in unsere Familie aufgenommen.
Louis Louis war viel aufgeschlossener und anhänglicher. Er wartete immer bis mein Bruder von der Schule nach Hause kam. Er hatte einen Herzfehler und verstarb dann an einem Nierenversagen sehr jung.
Leon war alleine und wirkte sehr deprimiert. Dann kam Nino dazu, die zwei sind verwandt und hatten es gut zusammen.
Leon verstarb aus ungeklärten Gründen. Es war sehr schwer in gehen zu lassen.

Nino

Nino der Siamkater. Ein absolut hübscher Siamkater. Sehr eigensinnig, laut und anhänglich. Er hat sich meine Mutter als Bezugsperson ausgesucht. Er himmelt sie an und ruft ununterbrochen in allen verschieden Lauten nach ihr. Er hasst Besuch und ist dann unpässlich. Er kommt erst wieder wenn alle gegangen sind. Ich hoffe er begleitet uns noch viel Jahre. Leider hat er uns verlassen, unser Herz ist immer noch gebrochen